Der Anspruch eines modernen Klassenzimmers ist in den letzten Jahren immer digitaler geworden. Es gibt verschiedenste Ansätze, um diesem Anspruch gerecht zu werden. Neben Smart Boards oder Interactive Boards kann man auch auf normale Displays setzen und den Klassenraum auf andere Wege smarter machen.

Im Vordergrund stehen die pädagogischen Konzepte hinter der Technik. Diese Konzepte gelten für den Klassenraum in der Schule, können allerdings auch auf Seminarräume, Hörsäle oder Schulungs- und Tagungsräume übertragen werden. Ein durchdachtes digitales Konzept ist allgemeingültig. Vermieden werden sollte allerdings eine Digitalisierung von Abläufen ohne einen Überblick über das große Ganze zu haben.

Unserer Erfahrung nach reicht es auch nicht, ein Tablet in eine Klasse zu geben und zu erwarten, dass digitales Lernen direkt gut umgesetzt wird. Das bedeutet, dass Lehrkräfte sich mit den technischen Geräten auch entsprechend beschäftigen müssen. Gerne übernehmen wir auch diese Aufgabe, entsprechende Kommunikationsarbeit zu leisten und zu unseren Installationen entsprechende Schulungen anzubieten. Auch bei der Erstellung von Konzepten können wir beratend zur Seite stehen.

In Räumen, die für kleinere Gruppen ausgelegt sind, bietet sich der Fokus von Technik auf Interaktivität an. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, pädagogisch interaktive Konzepte umzusetzen. Dies kann zum Beispiel in Form von Smart Boards geschehen. Auf dieses können die Schüler:innen auch ihre eigenen Endgeräte wie Tablets projizieren, um Ergebnisse oder Videos und Fotos direkt digital miteinander zu teilen.

In größeren Räumen liegt der Schwerpunkt auf Informationsvermittlung. Hier kann es zum Beispiel einen festen Rednerplatz geben, von dem aus technische Systeme wie Beschallungsanlage, Projektionsfläche oder Licht zentral gesteuert werden können. Zusätzlich dazu können weitere Bildschirme im Raum verteilt werden, um schlechte Sicht oder eine bautechnisch bedingte kleinere Leinwand auszugleichen.